Das Wichtigste auf einen Blick
- Facelift-Version des Nissan Micra K12, eingeführt 2007
- Überarbeitete Frontpartie und verbesserte Innentechnik
- Kompakter Kleinwagen mit Fokus auf urbanem Einsatz
Einordnung des Modells
Der Nissan Micra K12-Facelift richtet sich vor allem an städtische Fahrer, die Wert auf Kompaktheit und Wendigkeit legen. Im hart umkämpften Segment der Kleinwagen bietet der Micra ein frisches Design und solide Technik, wobei er besonders bei jungen Fahrern und Familien als praktischer Zweitwagen sehr beliebt ist. Seine Besonderheit liegt in der Kombination aus geringen Außenmaßen und effizientem Raumnutzungskonzept.
Historie und Baureihen
Der Micra K12 wurde ursprünglich im Jahr 2002 vorgestellt, wobei das Facelift 2007 auf den Markt kam. Diese Modellpflege brachte wichtige Updates mit sich, um im hart umkämpften Kleinwagensegment wettbewerbsfähig zu bleiben. Kohärent mit den Designanpassungen anderer Fahrzeuge der Marke, blieb der K12 bis 2010 in Produktion, bevor er vom K13 abgelöst wurde.
Technik und Motorisierungen
Das Facelift des Micra K12 bot eine Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren, die eine Leistungsbandbreite von 65 bis 110 PS abdeckten. Eine bemerkenswerte Innovation war das in einigen Modellen verfügbare stufenlose CVT-Getriebe, das den Fahrkomfort im Stadtverkehr erheblich verbesserte. Der niedrige Kraftstoffverbrauch machte ihn zudem zu einer wirtschaftlichen Wahl für Vielfahrer.
Design und Ausstattung
Äußerlich zeichnet sich das Facelift des K12 durch eine markantere Frontpartie mit neu gestalteten Scheinwerfern und einem modifizierten Kühlergrill aus. Innen legte Nissan Wert auf verbesserte Materialien und eine modernisierte Infotainment-Anlage. Varianten umfassen Ausstattungen von der Basisversion bis zur gut ausgestatteten Tekna-Version, die mit Komfortfeatures wie Klimaautomatik und einem hochwertigen Soundsystem aufwartet.
Alltagstauglichkeit und Fahreindruck
Im alltäglichen Gebrauch punktet der Micra mit seinem kleinen Wendekreis und der kompakten Größe, die das Einparken sowie den Umgang im urbanen Umfeld erleichtert. Die Sitze bieten auch bei längeren Fahrten ausreichenden Komfort. Der Micra zeigt sich zuverlässig, wobei Fahrverhalten und Federung auf Sicherheit und Bequemlichkeit ausgelegt sind.
Bekannte Probleme und Modellpflege
Obwohl der Micra K12 im Großen und Ganzen als zuverlässig gilt, traten bei einigen Fahrzeugen Probleme mit der Elektronik und dem CVT-Getriebe auf. Außerdem gab es vereinzelt Rückrufe, um Mängel an der Lenkanlage zu beheben. Das Facelift sollte diese Schwachstellen gezielt adressieren und die Modellpflege sorgte für eine Verbesserung dieser Bereiche.
Verfügbarkeit und Marktwert
Der Micra K12-Facelift ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu moderaten Preisen erhältlich, wobei der Zustand und die Kilometerleistung maßgeblich den Preis beeinflussen. Aufgrund seiner Beliebtheit und Zuverlässigkeit bleiben Ersatzteile gut verfügbar, während höhere Ausstattungslinien und gepflegte Modelle unter Sammlern durchaus Interesse wecken.
Zusammenfassung
Der Nissan Micra K12-Facelift ist ein Beispiel für den erfolgreichen Spagat zwischen urbaner Funktionalität und Fahrspaß in einem Kleinwagenformat. Seine solide Technik und die kompakte Bauweise machen ihn sowohl für Stadtbewohner als auch für Pendler interessant. Auf auto-lexikon.de wird dieses Modell nicht nur wegen seiner praktischen Alltagstauglichkeit und des wirtschaftlichen Aspekts gelistet, sondern auch aufgrund seiner Fähigkeit, Design und Funktionalität in einem markanten Paket zu vereinen.