Welche Förderungen gibt es für Plug-in-Hybride?

Inhalt

Förderungen für Plug-in-Hybride

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Staatliche Prämien für Plug-in-Hybride reduzieren Anschaffungskosten
  • Zuschüsse für Ladestationen unterstützen Infrastruktur
  • Steuerliche Vorteile fördern umweltfreundliches Fahren

Plug-in-Hybride sind eine attraktive Option für umweltbewusste Autofahrer, die den Übergang zur Elektromobilität vollziehen möchten, ohne auf die Flexibilität eines Verbrennungsmotors zu verzichten. Die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs kann jedoch kostenintensiv sein. Glücklicherweise bieten verschiedene Förderprogramme finanzielle Anreize, um den Umstieg zu erleichtern.

Förderprogramme des Staates

In Deutschland gibt es mehrere Förderungen, die den Kauf von Plug-in-Hybriden unterstützen. Die Umweltbonus ist eine der bekanntesten staatlichen Prämien. Sie setzt sich aus einem staatlichen Anteil und einem Herstelleranteil zusammen. Der staatliche Anteil beträgt aktuell bis zu 4.500 Euro für Plug-in-Hybride, während die Hersteller oft einen ebenso hohen Betrag hinzufügen. Dies reduziert die anfänglichen Kosten erheblich.

Um den Umweltbonus zu erhalten, muss das Fahrzeug bestimmte Kriterien erfüllen, darunter ein maximaler CO2-Ausstoß und eine Mindestreichweite im Elektromodus. Die Beantragung erfolgt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Zuschüsse für die Ladeinfrastruktur

Neben den direkten Fahrzeugprämien gibt es auch Förderungen für den Aufbau der Ladeinfrastruktur. Der Kauf und die Installation von privaten Ladestationen werden vom KfW-Programm „Zuschuss 440“ finanziell unterstützt. Hauseigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften und Vermieter erhalten bis zu 900 Euro Zuschuss je Ladepunkt. Dies erleichtert den Aufbau einer persönlichen Ladeinfrastruktur und fördert das nachhaltige Laden von Plug-in-Hybriden zu Hause.

Steuerliche Vorteile

Besitzer von Plug-in-Hybriden profitieren auch von steuerlichen Erleichterungen. Für Dienstwagen gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, den geldwerten Vorteil zu reduzieren. Statt der üblichen 1-Prozent-Regelung wird für Plug-in-Hybride eine 0,5-Prozent-Regelung angewendet, solange bestimmte Umweltbedingungen erfüllt sind, wie eine Mindestreichweite des Elektromotors. Dies führt zu einer spürbaren Senkung der steuerlichen Belastung.

Weshalb wir für dieses Thema aufs Gaspedal drücken

Bei auto-lexikon.de begeistern wir uns für neue Entwicklungen in der Automobilindustrie, die unseren Alltag nicht nur praktischer machen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Plug-in-Hybride sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität, indem sie helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Übergang zu einer vollständig elektrisch betriebenen Zukunft zu erleichtern. Deshalb ist es für uns von großer Bedeutung, unsere Leserinnen und Leser über die vorhandenen Fördermöglichkeiten zu informieren. Diese Förderungen ermutigen mehr Menschen, auf umweltfreundlichere Fahrzeuge umzusteigen, was nicht nur Vorteile für den Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft und unseren Planeten mit sich bringt. Unser Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Sie Teil dieser positiven Veränderungen werden können, indem Sie von staatlichen Anreizen profitieren.

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Welche Förderungen gibt es für Plug-in-Hybride?
Max Hoffmann – Auto Lexikon Redaktion.
auto-lexikon.de August 1, 2025.
Letzte Bearbeitung August 1, 2025.

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